Was ist Schematherapie?
Schema-geleitete Verhaltenstherapie arbeitet mit aktuellen Beeinträchtigungen im Verhalten und Erleben von PatientInnen und mit überdauernden inneren Mustern, persönlichen Besonderheiten und Talenten.
Vor dem Streben zur Veränderung steht die Bemühung eines tiefen Verstehens der Entwicklung der Person und ihrer aktuellen Schwierigkeiten.
Schematherapie geht davon aus, dass in der Kindheit und im Verlauf des Lebens innere Muster d.h. Schemata aus Erinnerungen, Emotionen, Kognitionen und Körperempfindungen erworben werden die das Verhalten steuern. Diese können mit der eigenen Persönlichkeit unvereinbar sein, ihr entgegen stehen und hinderlich sein, also ich-dyston sein. Solche früh erworbenen hinderlichen Schemata werden maladaptiv genannt (Early Maladaptive Schemas).
Ein maladaptives Schema entsteht durch schädliche Kindheitserlebnisse, traumatische Erlebnisse, die Erfahrung der Nicht-erfüllung wesentlicher Grundbedürfnisse durch die frühen Bezugspersonen.
Maladaptive Schemata beziehen sich auf den Betreffenden selbst und seine Kontakte zu anderen Menschen, entstehen in der Kindheit oder Jugend, werden im Verlauf des weiteren Lebens stärker ausgeprägt und sind dysfunktional. Maladaptive Schemata können lebenslang bestehen und schränken die Lebensqualität und Handlungskompetenz ein.
Daraus ergeben sich die persönlich bedeutsamen Ziele, für die es sich lohnen kann, die Anstrengungen einer längeren Therapie auf sich zu nehmen.
Arbeitsweise
Charakteristisch für die Schematherapie ist das Arbeiten mit Imaginationen, d.h. mit Bildern und deren Bedeutung, deren Geschichte für den Einzelnen. Dabei können innere Muster erkannt und teilweise bereits verändert werden. Außerdem wird häufig der Dialog zwischen Persönlichkeitsanteilen, Gefühlen oder wichtigen Bezugspersonen mittels Stuhlarbeit Verwendung finden.
Ziel
Über die Überwindung der aktuellen Schwierigkeiten bei Therapiebeginn hinaus geht es in der Schematherapie um die Überwindung früher schmerzlicher Erfahrungen und um eine neue Orientierung im Leben.
Anwendungsgebiete
Schematherapie findet insbesondere Anwendung bei lang anhaltenden Symptomen wie chronische Angst oder Depression und bei Persönlichkeitsstörungen. Zudem wird sie auch in der Behandlung von Paaren eingesetzt.
Schema-geleitete Verhaltenstherapie arbeitet mit aktuellen Beeinträchtigungen im Verhalten und Erleben von PatientInnen und mit überdauernden inneren Mustern, persönlichen Besonderheiten und Talenten.
Vor dem Streben zur Veränderung steht die Bemühung eines tiefen Verstehens der Entwicklung der Person und ihrer aktuellen Schwierigkeiten.
Schematherapie geht davon aus, dass in der Kindheit und im Verlauf des Lebens innere Muster d.h. Schemata aus Erinnerungen, Emotionen, Kognitionen und Körperempfindungen erworben werden die das Verhalten steuern. Diese können mit der eigenen Persönlichkeit unvereinbar sein, ihr entgegen stehen und hinderlich sein, also ich-dyston sein. Solche früh erworbenen hinderlichen Schemata werden maladaptiv genannt (Early Maladaptive Schemas).
Ein maladaptives Schema entsteht durch schädliche Kindheitserlebnisse, traumatische Erlebnisse, die Erfahrung der Nicht-erfüllung wesentlicher Grundbedürfnisse durch die frühen Bezugspersonen.
Maladaptive Schemata beziehen sich auf den Betreffenden selbst und seine Kontakte zu anderen Menschen, entstehen in der Kindheit oder Jugend, werden im Verlauf des weiteren Lebens stärker ausgeprägt und sind dysfunktional. Maladaptive Schemata können lebenslang bestehen und schränken die Lebensqualität und Handlungskompetenz ein.
Daraus ergeben sich die persönlich bedeutsamen Ziele, für die es sich lohnen kann, die Anstrengungen einer längeren Therapie auf sich zu nehmen.
Arbeitsweise
Charakteristisch für die Schematherapie ist das Arbeiten mit Imaginationen, d.h. mit Bildern und deren Bedeutung, deren Geschichte für den Einzelnen. Dabei können innere Muster erkannt und teilweise bereits verändert werden. Außerdem wird häufig der Dialog zwischen Persönlichkeitsanteilen, Gefühlen oder wichtigen Bezugspersonen mittels Stuhlarbeit Verwendung finden.
Ziel
Über die Überwindung der aktuellen Schwierigkeiten bei Therapiebeginn hinaus geht es in der Schematherapie um die Überwindung früher schmerzlicher Erfahrungen und um eine neue Orientierung im Leben.
Anwendungsgebiete
Schematherapie findet insbesondere Anwendung bei lang anhaltenden Symptomen wie chronische Angst oder Depression und bei Persönlichkeitsstörungen. Zudem wird sie auch in der Behandlung von Paaren eingesetzt.